Omaha

Omaha ist ähnlich aufgeteilt, wie Texas Hold’em. Dabei gibt es insgesamt vier Wettrunden, in denen die Einsätze entsprechend erhöht werden können. Im Gegensatz zu dem bekannten Texas Hold’em Spiel bekommen die am Tisch Sitzenden vier verdeckte Karten auf die Hand für die jeweiligen Kartenkombinationen.

Von den vier Karten zu Beginn müssen erst einmal zwei Karten ausgewählt werden, mit denen man weiterspielen möchte. Der Vorteil daran ist, dass man selbst weiß, welche zwei anderen Karten schon aus dem Spiel sind. Besitzt man vier Asse, darf man nur zwei behalten und weiß, dass kein Ass mehr kommen kann. Als gemeinsame Karten für alle Spieler werden ebenso wieder fünf Karten in die Mitte des Tisches platziert. Nachdem die ersten Karten auf der Hand ausgewählt wurden, beginnt die erste Wettrunde. Hier müssen nicht nur die Blinds gesetzt werden, sondern es können bereits hohe Einsätze gespielt werden. Dies kommt allerdings auch auf das Limit an. Danach werden die ersten drei Karten auf dem Tisch aufgedeckt. Aus den nun fünf bestehenden Karten für jeden Spieler kann eine Pokerhand zusammengesetzt werden. Ist man sich recht sicher, so werden die Einsätze natürlich hier schon erhöht. Allerdings sollte man vorsichtig setzen, wenn die anderen Spieler nicht gleich aussteigen sollen und noch zwei weitere Wettrunden überstehen. Die nächste Wettrunde beginnt nach dem Turn: Dies ist die vierte Karte auf dem Tisch und es können weitere Kombinationen entstehen.

Die letzte Karte ist der River und leitet gleichzeitig den Showdown ein. Dabei geht es darum, den höchstmöglichen Pot auszureizen und mit seinen Einsätzen in die Höhe zu treiben. Am Ende gewinnt das höchste Blatt in der Runde und der Spieler erhält den kompletten Pot. Gibt es jedoch zwei gleichwertige Blätter, so muss der Pot geteilt werden.