Einsätze beim Pokern

Natürlich wird das Pokern erst richtig spannend, wenn man um Geld spielt. Innerhalb der einzelnen Spiele unterscheidet man zusätzlich noch zwischen No Limit, Pot Limit und Fixed Limit. Vor allem in den Online-Pokerräumen werden in der Regel alle drei Versionen angeboten, zwischen denen sich die Spieler entscheiden müssen.

Beim Fixed-Limit gibt es einen festen Betrag für einen Bet beziehungsweise einen Raise. Bei einem halben Dollar-Limit-Game liegt der Bet-Betrag in der ersten und in der zweiten Setzrunde genau bei einem Dollar. Hier kann man dann auch nur um einen Dollar raisen. Das heißt, man kann erst auf zwei, dann auf drei, und schließlich auf vier Dollar erhöhen. Dies darf man aber maximal nur dreimal durchführen. Wenn dreimal geraist wurde, bezeichnet man dies beim Pokern als Cap. Beim Pot-Limit Game wird immer der Small Blind oder der Big Blind angegeben. Dennoch sollte man aufpassen, dass man diese Angaben nicht mit dem Small-Bet und dem Big-Bet verwechselt. Während jeder Setzrunde darf man nur um den Betrag erhöhen, welcher auch gerade auf dem Pot liegt. Zudem gibt es hier den Unterschied, dass während jeder Setzrunde so oft erhöht werden kann, wie man nur will. Als Letztes gibt es beim Pokern noch das No-Limit. Dies ist die sogenannte Königsdisziplin bei den einzelnen Pokerspielen. Hier hat der Spieler die Möglichkeit, zu jeder Zeit den Betrag in den Pot zu schieben. Das heißt, bei dieser Variante gibt es keine Grenzen für das einzelne Raisen und auch keine entsprechende Anzahl bei den einzelnen Setzrunden. Dies kann für den einen teuer, aber für den anderen umso lukrativer werden.

Spielt man die ersten Runden Poker, so wird meist empfohlen, mit dem Fixed-Limit zu beginnen. Wenn man geübter ist, wird diese Variante jedoch schnell langweilig. So bietet sich einem die Möglichkeit, die anderen beiden Varianten zu probieren. Man tastet sich dabei langsam an die einzelnen Einsätze heran und kann bei völliger Sicherheit auch einen sehr großen Einsatz für sich wagen.